Wiedersehen mit Dick & Doof am 20.02.2024

Im Kulturprogramm stand am 20.02. erneut ein Filmnachmittag mit Dick und Doof auf dem Programm. In den Räumen der Aktiven Senioren Wixhausen (ASW), einer Gruppe des örtlichen DRK Verbands, hatte Frau Izyderczak bereits die große Leinwand ausgefahren und alle Stühle gestellt. Auch gab es parallel zum Kaffeetrinken das Angebot der Heag, sich über den Heinerliner zu informieren. In der Kaffeestube gab es ab 14:00 Uhr leckere Kuchen und so fand sich eine große Runde zusammen, um gemeinsam Kaffee zu trinken bis um 15:00 Uhr die Kinovorführung startete. So konnten sich auch die Kinogäste vor dem Beginn von engagierten Ehrenamtlichen mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Insgesamt verfolgten 22 Menschen die drei gezeigten Kurzfilme.

Michael Bülow vom Darmstädter Fanclub „Them Thar Hills“ hatte vier kurze Filme mit den tollpatschigen Kameraden ausgewählt und stellte diese kurz vor. Bereits im ersten Film begeisterten Dick & Doof im Boxring, weiter ging es mit den Beiden als Weihnachtsbaumverkäufer im kalifornischen Sommer, einem fast melancholisch anmutenden Film über die Freundschaft und gipfelte zum Schluss in der größten Tortenschlacht der Filmgeschichte. Es wurde lauthals gelacht und das schien allen gleichermaßen gutgetan zu haben. 

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Michael Bülow und Regina Izyderczak für die Gestaltung dieses fröhlichen Nachmittags und bei der Walter-Kaminski-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.

Besuch „Hoffmanns Erzählungen“ im Staatstheater Darmstadt 08.02.2024

Die Eröffnung unserer Veranstaltungsreihe „Bewegen & Begegnen - Kulturprogramm für Menschen mit und ohne Demenz“ machte in diesem Jahr ein Besuch im Staatstheater Darmstadt in der Oper „Hoffmanns Erzählungen“.

Am Abend fand sich eine größere Gruppe von Theater-Interessierten erwartungsfroh auf der Empore zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmenden wurden die Theaterkarten verteilt und alle nahmen in kleineren Gruppen im Rang Platz. Immer nah am Rand und mit der Möglichkeit, bei Bedarf unbemerkt die Vorstellung zu verlassen.

Die Oper bot tolle Musik und sehr bekannte Melodien, die von hervorragenden Stimmen vorgetragen wurden. Dazu beeindruckte auch die lebhafte Bespielung des Bühnenraums, eine mehrfach wechselnde interessante Bühnengestaltung, tolle Kostüme und Dekorationsideen, die von eindrucksvoller Lichtgestaltung unterstrichen wurden. Es gab also ständig etwas Interessantes zu sehen und hören, so dass die Pause sehr schnell erreicht war. Dank einer gut organisierten Vorbestellung konnten sich die Gäste des Demenzforums abseits vom großen Trubel an verschiedenen Tischen auf der Empore bei Sekt, Wein oder Wasser und Brezeln austauschen und von den vielen Eindrücken ein wenig verschnaufen. Die zweite Hälfte dieses langen Stücks verging ebenfalls wie im Fluge, sodass wir fröhlich beschwingt nach drei Stunden unsere Plätze verließen.

Ein Gast berichtete auf dem Weg nach draußen, wie sehr ihn die Vorstellung an ähnliche Erlebnisse in seiner Jugend erinnerten. Eine andere Dame hatte schon in der Pause strahlend festgestellt, dass sie früher ganz regelmäßig mit ihrem Gefährten die besondere Atmosphäre des Theaters genossen hatte und war sichtlich erfüllt von diesem neuen Erlebnis. So bedankten und verabschiedeten sich alle Teilnehmer voneinander und gingen beseelt auseinander. Eine Dame bedankte sich sogar noch schriftlich für den schönen Abend und stellte fest: dem Betreuten „hat es sehr gefallen. … Gerne wieder.“

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