Die letzte Veranstaltung im Kulturprogramm des Demenzforums war zugleich auch der Auftakt in die Adventszeit. Ende November fanden sich wieder viele Menschen in der Martinskirche neben der Geschäftsstelle zum gemeinsamen Singen ein. Die beliebte Veranstaltung findet Jahr für Jahr mehr Zuspruch. Einige Teilnehmende hatten sich noch bei einer Mittagtisch-Veranstaltung in der Evangelischen Gemeinde gestärkt, bevor sie im Anschluss in die kalte Kirche hinüberwechselten. Der große Adventskranz hängt schon am Altar und darunter leuchteten einige Kerzen auf den Stufen.
Im hinteren Bereich hatten die fleißigen Helferinnen schon Heißgetränke und Leckereien gerichtet und auch Decken auf den Plätzen vorne verteilt, denn die Kirche war dieses Jahr sehr kalt.
Dann kam Angela Brantzen mit ihrer Gitarre dazu und auch einige Damen vom Messeler Theaterverein waren wieder angereist, um die große Runde mit ein paar besinnlichen und heiteren Texten zu unterhalten. Reinhold Diehl vom Demenzforum begrüßte die Teilnehmenden und schon ging es mit einigen Winter- und Weihnachtsliedern los. In der Pause nahmen die Sängerinnen und Sänger dankbar das Heißgetränk und ein paar Plätzchen entgegen. Auch manches private Wort fand hier seinen Raum. Im zweiten Teil wurden auch Lieder A Capella angestimmt und es klang ganz wunderbar im Kirchenraum.
Am Ende tauschten die Teilnehmenden viele gute Wünsche für die Weihnachtszeit aus, bevor sie sich mit einem beseelten Lächeln auf den Heimweg machten. „Das war ein schöner Abschluss des Jahresprogramms.“, hörte man einige sagen.
Wir bedanken uns bei der Share Value Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Die Opelvillen in Rüsselsheim waren das Ziel einer Gruppe Kulturinteressierter, die sich am 15. Oktober per Zug und Bus oder mit dem eigenen PKW auf den Weg gemacht hatten.
Zum Auftakt wurden wir mit Kaffeespezialitäten und Gebäck verwöhnt, während Claudia Wolter und Maxine Schulmeyer uns zunächst etwas zur Geschichte des Ensembles erzählten, das Fritz Opel von seinem Vater Adam, dem Firmengründer der Automarke Opel gekauft hatte. Das Gebäude wurde dann nach und nach ausgebaut und erweitert. Er nannte es auch liebevoll „Mein Schloss am Main“. Neben der ersten Villa schloss sich ein Wintergarten an und an diesen wurde etwas später ein weiteres repräsentatives Gebäude angebaut. In jüngerer Zeit wurde das Ensemble nach anderen Verwendungen schließlich als Kunst- und Ausstellungsgebäude wieder mit neuem Leben gefüllt.
Zum Einstieg in die Führung durch die Ausstellung kamen die Teilnehmer am großen Tischen zusammen und experimentierten selbst mit Zeitungsmaterial, welche Formen sich daraus herstellen ließen. Da wurden Schiffchen gefaltet oder Hüte, aber auch Vasen oder stilisierte Blumen wurden als Ergebnis präsentiert.
Nach dieser Einführung und Inspiration ging es in die aktuelle Ausstellung „Deep Distance Tender Touch“. In Vorbereitung der Ausstellung hatte man die ursprünglichen Räume, so weit wie möglich wieder frei gelegt und ihre ehemaligen Funktionen wieder sichtbar gemacht. Die Künstler waren eingeladen, der Bedeutung des Raumes entsprechend eine künstlerische Gestaltung durchzuführen. So wurden Halle und Herrenzimmer, Bibliothek und Küche, Garderobe oder Flur und Aufgang wieder in ihrer Ursprünglichkeit sichtbar und doch durch die darin gestaltete Kunst besonders. Da konnten die Teilnehmer darüber spekulieren, was im Herrenzimmer wohl geschehen war, das zu dem kunstvollen Durcheinander mit umgestürzten Stühlen und Tischen und schiefen Bildern an der Wand geführt hatte, während noch ein beständiges Lüftchen durch den Raum wehte? In jedem Raum ließen sich spannende Objekte entdecken und beeindruckende Effekte mit Licht und Schatten, Skulpturen, Bildern oder arrangierten Objekten regten die Fantasie der Teilnehmenden an. An der Garderobe machte noch ein alter Mantel von Joseph Beuys auf sich aufmerksam und am Treppenaufgang hing eine bizarre Flurleuchte. Nach einer guten Stunde mit vielen Eindrücken in der Ausstellung und von der Villa verabschiedete sich die Gruppe und machte sich individuell auf den Heimweg.
Anfang Oktober wollte eine Gruppe Interessierter den Stadtteil Eberstadt bei einem geführten Spaziergang etwas genauer kennenlernen. Udo Steinbeck begrüßte die Teilnehmenden am Brunnen, der am Fuße Dreifaltigkeitskirche liegt, und ging auch gleich auf diesen in seinen Schilderungen ein.
An seinen vier Seiten entdeckt man vier Wappen in den Stein gemeißelt, die auf die wechselnden Einflüsse verschiedener Grafen und Fürstentümer verweisen. Herr Steinbeck klärte über die wechselnden Einflüsse vom Anbeginn des Fleckens Eberstadt auf.
Nach den Ausführungen zur frühen Geschichte und Hinweis auf die hinter dem Brunnen befindliche Dorflinde ging es die Treppen hinauf zur Kirche. Dort erfuhr die Gruppe von der wechselvollen Geschichte der Kirche und dass sie tatsächlich auf einer Düne steht. Auch das Innere der Kirche durfte besichtigt werden, wofür sich Herr Steinbeck extra einen Schlüssel besorgt hatte. Die alten Grabsteine am Hang hinter der Kirche zeugen noch immer von dem früheren Friedhof der Gemeinde, der heute längst weiter südlich liegt. Der Ausblick auf den Frankenstein ist hier besonders schön.
Wieder unten ging es die Seeheimer Straße entlang dem heutigen Friedhof entgegen, vorbei an einem abgesperrten, baufälligen Denkmal für die Gefallenen der Kriege im 19. Jhd.
Gleich hinter dem Eingang des Friedhofs machte Herr Steinbeck auf ein Ehrenmal aufmerksam, das bei genauerer Betrachtung zwei unterschiedliche Seiten hatte. Auf der Vorderseite zeigte sich eine trauernde Mutter, wohl für gefallene Kriegsteilnehmer. Auf der Rückseite konnte man einen fast heroisch anmutenden, kraftstrotzenden Jüngling sehen. Sollte dies ein Ausdruck für Kampfkraft und Stärke sein?
Weiter ging es zu anderen Ehrenmalen, auch ein Gräberfeld für Gefallene des zweiten Weltkrieges war darunter. Die dort begrabenen Soldaten stammten überwiegend aus einem seinerzeit ganz nahe gelegenen Lazarett, in dem sie im letzten Kriegsjahr gestrandet waren.
Aber auch besonders gestaltete Grabsteine von lokalen Persönlichkeiten, wie einem Hofbäckermeister, lagen am Weg.
Herr Steinbeck wusste sehr viel zu Geschichte, Natur und Entwicklung des Stadtteils zu berichten, so dass der Spaziergang interessant und kurzweilig wurde. Einige Anekdoten und Witze sorgten zusätzlich für eine gute Stimmung, so dass kaum jemand bemerkte, wie rasch der Nachmittag verging. Alle waren am Ende zufrieden und froh, dass sie an diesem Nachmittag teilgenommen hatten und verabschiedeten Herrn Steinbeck mit Applaus.
Wider allen vorherigen Befürchtungen war es trocken geblieben und im späteren Verlauf hatte auch noch die Sonne unsere Wege begleitet.
Wir bedanken uns bei der Dotter-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Das 30. Dotterkonzert, das wegen der Pandemie lange auf sich warten ließ, wurde Ende September 2024 endlich nachgeholt. Und was für ein Konzert: zwei Chöre aus Eberstadt, ein Chor aus Rheinland-Pfalz, dazu Stargast Bariton Nico Müller und Mitglieder der Band „En Haufe Leit“ gestalteten einen bunten musikalischen Abend in Eberstadt. Der Ernst-Ludwig-Saal war sehr gut besetzt, mit dabei unsere Gruppe von kulturbegeisterten Menschen mit und ohne Demenz. Was gibt es Schöneres als Musik, und zwar vertraute Schlager aus Rock, Pop und Musicals der vergangenen Jahrzehnte.
Nach dem Auftakt durch die lokal bekannte Jazzformation En Haufe Leit präsentierte zunächst der Chor Germania ein Stück aus einem Film mit Yves Montand von 1946 sowie das Lied „Halleluja“ von Leonard Cohen. Dann gesellte sich auch schon der Chor Frohsinn auf der Bühne dazu und stimmte das Lied „Ihr von Morgen“ von Udo Jürgens an. Nach einem weiteren Lied kam der Stargast Nico Müller auf die Bühne und brachte eindrucksvoll „Caruso“ und „Nella Fantasia“ zu Gehör. Danach wurde er vom Sonntagschor bei zwei Schlagern von Elton John und Phil Collins begleitet. Nach zwei weiteren bekannten Stücken, allein vom Sonntagschor vorgetragen, ging es auch schon in die Pause, in der sich die Gäste mit Getränken und Brezeln erfrischen konnten.
Auch im zweiten Teil gab es viele bekannte Songs, die, je länger der Abend währte, das Publikum umso begeisterter mitgehen ließen. Angeregt von den Vortragenden auf der Bühne wurde mitgeklatscht und geschnipst und leicht bewegt auf den Stühlen mit den Melodien mitgewippt. Am Schluss kam eine Überraschung. Das Lied „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens wurde nicht nur von den Chören auf der Bühne sondern auch mit dem gesamten Publikum im Saal gemeinsam gesungen.
Was für ein schöner Abend! Unsere Gäste strahlten übers ganze Gesicht, bedankten sich vielmals, dass sie daran teilnehmen konnten und gingen voll des Lobes und beschwingt hinaus in den Abend.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Dotter-Stiftung für die finanzielle Förderung und Möglichkeit zur Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Bei bestem Wetter wurden wir von Frau Hoffmann und den neugierigen Hühnern vom Lernort Bauernhof des Hofguts Oberfeld in Empfang genommen. Wir staunten über die Artenvielfalt, die Kartoffeln so zu bieten hatten. Nur einen Bruchteil kannten die Meisten von uns oder hatten gar schon die Gelegenheit sie zu genießen, ist doch die Vielfalt im Supermarkt eher bescheiden. Wir erfuhren, dass die Herkunft der Kartoffel in Mittelamerika lag und der alte Fritz zu seiner Zeit den Anbau in Deutschland verbot. Hintergrund war das giftige Kartoffelkraut. Aber wie das mit verbotenen Dingen so ist: Der Reiz des Verbotenen verlockt nur zu sehr und die Kartoffeln verbreiteten sich umso schneller. In nur wenigen Jahren wurde die Kartoffel zum Lieblingsessen der Deutschen und wird fest mit uns assoziiert.
Alsdann ging es zum Kartkoffelhochbeet, um mit vereinten Kräften einige Kartoffeln zu ernten. Ausgetauscht wurden Geschichten über das mühsame Kartoffelkäfersammeln, dass fast allen Teilnehmenden noch bestens im Gedächtnis war oder das s. g. „Stoppeln“, also das nochmalige Durchsuchen eines bereits geernteten Ackerstücks nach brauchbaren Kartoffeln in harten Zeiten, in denen Kartoffeln noch mehr als heute ein wertvolles Grundnahrungsmittel waren.
Im Anschluss fanden wir anhand eines Übersichtsplakats heraus, dass es sich bei den geernteten Kartoffeln, um die Sorte Chayenne handelt, die eine rote Schale hat und auch innen eine kräftige rosa Farbe aufweist. Wir schnitten die Kartoffeln nach dem Waschen zu Ofenkartoffeln. Verschont wurde hierbei aber „Egon“ (s. Bild), der einfach zu schade war, um zu Pommes verarbeitet zu werden und von einer Teilnehmerin bestens bewacht wurde.
Die Zeit des Backens überbrückten wir bei den Hühnern, die wir füttern und streicheln durften sowie den Schafen, die zum Schmusen für uns aus dem Stall gelaufen kamen und schnupperten an Kräutern des Gartens. Das machte schon Hunger auf die rote Chayenne, die wir im Anschluss gemeinsam genossen – ein herrlich aromatischer Gaumenschmauß, auch dank des frischen Thymians, der den Kartoffeln das gewisse Extra gab.
Ein Teilnehmer verwöhnte uns mit einer spontanen Gesangseinlage zum Abschluss der sehr gelungenen Veranstaltung. Gerne kommen wir alle wieder aufs Hofgut!
Wir bedanken uns bei der Entega-Stiftung für die Finanzierung dieser Veranstaltung
An einem sonnigen Nachmittag im August, trafen sich viele Interessierte im Jagdschloss Kranichstein. Sie wollten sich in die Geheimnisse der Tischsitten und Geflogenheiten bei Hofe zu Zeiten des Landgrafen Ludwig VIII einführen lassen.
Empfangen wurden die Gäste von Hofkoch Jacques Rivette, der die Gruppe in einen Saal mit einem langen Banketttisch und einer kurzen Tafel führte.
Nachdem er sich noch eine Assistenz erbeten hatte, wurde die lange Tafel mit Unterlagen und weißen Tischtüchern sorgsam abgedeckt. Dann wurde zunächst der prächtige Kopf eines kapitalen Wildschweins in der Mitte plaziert. Anschließend wurden verschiedene Speisen symmetrisch nach links und rechts hin eingedeckt. Monsieur Jacques erläuterte stets um welche Speisen es sich handelte. Wenn ihm mal ein deutsches Wort für eine Speise fehlte, halfen ihm rasch die Gäste aus.
Auch die Bedeutung der verschiedenen Soßen wurde vom Koch sehr lebhaft geschildert. So war man stets bemüht, nach den Temperamenten der Tischgesellschaft die geeignete Soße zu kredenzen, mild-besänftigend für den Choleriker, anregend für den Phlegmatiker, erfrischend für den Sanguiniker und so fort. Trotz eines stark französischen Akzents konnten alle den amüsanten Ausführungen von Monsieur Jacques gut folgen und hatten ihre Freude an der anschaulichen Darbietung.
Als alle Abläufe ausgiebig besprochen waren, führte uns der Chefkoch noch durch die angrenzenden Räumlichkeiten des dreiflügeligen Jagdschlosses. Dessen Bestimmung war bereits auf dem Gang vorbei an einer langen Reihe stolzer Geweihe ersichtlich geworden. Die Innenräume waren mit teils raumgreifenden Bildern von Jagdszenen der Landgrafen und ihrer Gäste getäfelt. Mit Holzvertäfelungen und -kassetten unter der Decke, kleineren oder großzügigen Tischgruppen ausgestattet präsentierte sich das Schloss ganz im Stile der barocken Jagdkunst. Amüsiert und beeindruckt verließ die Gruppe das Jagdschloss und legte noch eine Rast im Café Kranich ein, wo leckerer selbst gebackener Kuchen serviert wurde.
Wir bedanken uns bei der Entega-Stiftung für die Finanzierung dieser schönen Veranstaltung.
Premiere beim Kulturprogramm des DemenzForums: Am Dienstag, 06.August konnten sich Fußballinteressierte und alle, die einfach nur neugierig auf das neue Stadion waren, auf eine Führung im altehrwürdigen Bölle freuen. Wir durften 18 Gäste begrüßen, darunter viele Menschen mit Demenz in Begleitung ihrer Angehörigen und oft professionell mit Lilienfahne oder weiß-blauem Schal ausgestattet.
Richard, der Stadionführer, und sein Kollege "Wuschel" aus dem Team langjähriger Lilienfans zeigten uns die Arena, deren Aussehen sich durch den Neubau der Gegengeraden und Haupttribüne stark verändert und dennoch ihren alten Charme bewahrt hat.
Fast alle Bereiche, die Zuschauern normalerweise verwehrt sind, durften besichtigt und echte Stadionatmosphäre geschnuppert werden: VIP-Lounge, Pressezentrum, Mixed-Zone und sogar die Kabinen der Heim- und Gastmannschaft. Dort konnten wir für ein Gruppenfoto Platz nehmen und neben den Duschen sogar die aus dem legendären Interview mit Peer Mertesacker bekannte "Eistonne" in Augenschein nehmen. Richard gelang es durch seine offene, sympathische Art die Besucher kurzweilig zu informieren. Dabei gab es auch die eine oder andere Anekdote aus der Vereinsgeschichte zu hören.
„Aus Tradition anders“ lautet der Leitspruch der Lilien und die Menschen mit Demenz erinnerten sich an vergangene Zeiten als die "Feierabendfußballer" so manchen Profis das Fürchten gelehrt hatten und mit Achterbahnfahrten zwischen 1. Bundesliga und Drittklassigkeit für Spannung sorgten. Den Umbau überlebt hat eine kleine Nostalgie-Ecke im Bereich der Stehplätze. Demnächst kehrt die berühmte Dugena-Uhr zurück an ihren alten Standort.
Am Ende waren alle begeistert und wussten, warum Richard mehrmals nachdrücklich darauf hingewiesen hatte, den Rasen nicht zu betreten. Der Grund: Pilzsporen unter den Schuhen können das wertvolle Grün, das - im Gegensatz zu den Spielern - in der abgelaufenen Saison zu den besten der 1. Liga zählte, nachhaltig schädigen.
Wir bedanken uns bei der Fan- und Förderabteilung des SV 98, die uns diese tolle Führung ermöglicht hat und bei der Entega-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Am 15.07.2024 um 10.30 Uhr trafen wir uns bei bestem Ausflugswetter vor den Toren des Vivariums. Bereits hier erfreuten ein besonders zutrauliches Rotkehlchen und laut piepsender Vogelnachwuchs unter dem Dach des Kassenhäuschens die Gäste. Dann übernahm Herr Dr. Velte unsere Gruppe für eine Führung durch den Zoo.
Erste Station waren die Schopfmakaken. Wir erfuhren, dass die bisher nur aus drei Affen bestehende Junggesellengruppe am Tag zuvor Verstärkung durch weitere drei Makakenmännchen aus einem französischen Zoo erhalten hatte. Herr Dr. Velte erläuterte an diesem Beispiel die Aufgaben und die Bedeutung des Vivariums im Rahmen nationaler und internationaler Zuchtprogramme, die zum Teil auch dem Schutz und der Erhaltung bedrohter oder sogar in ihrer Heimat bereits ausgestorbener Arten dienen. Auf dem weiteren Rundgang wurden uns z. B. noch die Zwergottern, die Säbelschnäbler im Vogelhaus und eine Urform der Alpakas aus den Anden eingehender vorgestellt. Bei den Flamingos gab es interessante Informationen zur Bedeutung ihrer rosa Farbe, die der Steigerung der Attraktivität dient. Früher hat man diesen Effekt u.a. durch Beimischung von Paprikapulver unter das Futter erzielt. Auch ein Besuch bei dem im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft als Tipp-Orakel berühmt gewordenen Tapir Mateo durfte nicht fehlen.
Nach Abschluss der gut einstündigen, unterhaltsamen und informativen Führung ließen wir den Vormittag im Garten des Zoo-Cafés bei einem kühlen Getränk gemütlich ausklingen.
Wir bedanken uns bei der Share-Value-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
An einem sonnigen Dienstag erwartete Andrea Rohrmann vom Darmstadt Marketing eine Gruppe vor dem Eingang zum Hochzeitsturm. Keiner der Teilnehmenden wollte sich diese interessante Führung entgehen lassen. Frau Rohrmann wusste viel über die architektonische Entwicklung und kulturhistorische Einordnung zu erzählen und führte alle rundherum zu verschiedenen Bauten des Ensembles. An manchen Ecken war der Weg etwas beschwerlich, da wurde auch schon mal eine kurze Pause auf einem Mauervorsprung für einen kleinen privaten Austausch genutzt. Gute behütet von Begleithund Toffee freuten sich am Ende alle, dass sie mitgegangen waren. Und das neu eröffnete Café lud schließlich auch noch einige Teilnehmer zum Verschnaufen und Austausch über das Gesehene ein. „Ein schöner, anregender Vormittag bei bestem Wetter“ war dann auch das Fazit mehrerer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wir bedanken uns bei der Entega-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Mitte Juni waren wir zu einem Rundgang durch das alte Bessungen verabredet. Unsere Leitung, Gertraud Säemann, gehört zu den langjährig in Darmstadt lebenden Menschen, die uns gern „ihr“ Stadtviertel vorstellen wollte. So trafen wir uns an diesem Nachmittag in der Nähe der Straßenbahnhaltestellen am Freiberger Platz und spazierten zunächst in Richtung Orangerie. Die von Bäumen gesäumte Orangerieallee hinunter landeten wir direkt am Eingang zum Orangeriegarten, durch ein großes schmiedeeisernes Tor kunstvoll abgegrenzt. Da das Tor kurz nach längerer Renovierungszeit durch Autos wieder schwer beschädigt wurde und erneut saniert werden musste, ist der Zugang nun nur noch für das „Fußvolk“ zugänglich. Auf einer Parkfläche vor dem Orangerie Gebäude konnten wir noch das Bessunger Marktgeschehen beobachten, ein traditioneller Treffpunkt auch schon mal für einen kleinen Schoppen am Rande.
Der Flecken Bessungen, im 15. Jh. An die Landgrafen von Hessen vererbt, erlebte durch die Landgrafen im frühen 19. Jahrhundert einen großen Aufschwung, wurden doch für das Adelshaus zahlreiche Gebäude und wunderschöne Gärten im benachbarten Darmstadt wie auch in Bessungen gebaut, wofür viele Handwerker aber auch seltene Pflanzen und Samen aus aller Herren Länder gebraucht wurden. Dies führte zur Gründung zahlreicher großer Sämereien und zur Ansiedlung von Handwerkern rund um Bessungen. Bald wuchsen die Stadt und Bessungen immer weiter zusammen, aber erst 1888 wurde der Zusammenschluss nach zähem Ringen mit den Einwohnern besiegelt.
Weiter schlenderten wir durch den wunderschön blühenden Garten vorbei an Palmen in großen Kübeln und Springbrunnen. Über den Ausgang an der Bessunger Straße ging es weiter in die Niedergasse zum alten Henkershaus. Auch hierzu wusste Frau Säemann einiges zu erzählen und wir staunten, wie dörflich fast idyllisch diese Gasse mitten in Bessungen anmutet. Wir schlenderten noch ein gutes Stück durch den hübschen Prinz-Emil-Garten, vorbei am Schlösschen, und fanden uns schließlich wieder am Freiberger Platz ein. Mit ein paar Pausen auf der einen oder anderen Bank haben wir an diesem Nachmittag viel über Bessungen erfahren und ganz verschwiegene Winkel und Gassen kennen gelernt. Neubürger unter den Teilnehmenden waren überrascht, wie vielseitig der hübsche Stadtteil ist. Ein alt eingesessener Teilnehmer strahlte, weil er „seinen“ Stadtteil mal wieder in verschiedenen Facetten erleben konnte und schon lange nicht mehr so viel zu Fuß unterwegs gewesen war wie an diesem Nachmittag. Ein rundrum gelungener Spaziergang, befand auch seine Begleitung.
Trotz unsicherer Wetterprognosen lockte die erste Sing Mit! Veranstaltung in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dem Kulturangebot des Demenzforums. Obwohl schon am Ende des Wonnemonats Mai angekommen, verhielt sich das Wetter noch immer wie im April, so dass keine sichere Planung der Örtlichkeit möglich war. In der Kirche oder doch im Garten?
Wir entschieden uns schließlich für den Garten hinter der Geschäftsstelle.
Ruck-zuck wurden einige Bänke aufgestellt, so dass die zahlreichen Gäste alle Platz fanden. Angela Brantzen hatte wie stets ihre Gitarre dabei und wählte alt bekannte Lieder und Melodien, die jeder noch aus jüngeren Jahren im Ohr oder Sinn hat. Nach den ersten Klängen haben die meisten Gäste mit eingestimmt und fröhlich mitgesungen. Zwischendurch hat Frau Brantzen mit ein paar Kommentaren zwischen den Liedern übergeleitet und manches Lächeln verriet, dass dabei schöne Erinnerungen geweckt wurden. Sogar dreistimmig Kanon singen gelang der großen Gruppe unter der sicheren Anleitung von Frau Brantzen. In einer Singpause wurden die Kehlen mit Kaffee, Tee oder Wasser etwas gepflegt und manch nettes Gespräch am Rande geführt.
Als sich das Repertoire aus zwei verschiedenen Liedheften schließlich ziemlich erschöpft hatte, schickte uns der Himmel ein paar zaghafte Regentropfen wie zum Zeichen, dass es nun genug sei.
Die Gäste erkundigten sich rasch noch nach dem nächsten Treffen, das erst zur Adventszeit wieder geplant ist. „Das dauert ja noch viel zu lange!“ befanden sie bei dieser Auskunft sogleich, bevor sich die die Sängerinnen und Sänger beschwingt und gut gelaunt auf den Heimweg begaben.
Wir bedanken uns bei der Share-Value-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Endlich war es so weit: für Freitag, 10. Mai, hatten wir Karten für eine Vorstellung im Circus Waldoni bekommen! Wie es sich für einen Circus gehört, erwarteten uns einige Bauwagen zwischen den festen Gebäuden auf dem Gelände in der Grenzallee und natürlich das rot-weiß gestreifte Circuszelt mit weit aufgeschlagenen Zelttüren.
Aber Waldoni ist kein normaler Zirkus. Circus Waldoni ist eine Varieté-Show, ausschließlich gestaltet von jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren! In den Bauwagen sind die Kasse und Teile der Gastronomie untergebracht, die draußen um Sitzgruppen und einen Büffetbereich erweitert waren. Dort konnten die Besucher für Restkarten anstehen oder sich mit leckeren Snacks und Getränken versorgt auf den Sitzgelegenheiten in der Abendsonne niederlassen. Zwischen dem Publikum liefen vereinzelt schon bunt gekleidete und auffällig geschminkte Artisten herum, die sicher auch mit einiger Nervosität auf den Beginn der Vorführung warteten.
Als alle Besucher an den kleinen Tischen rund um die Manege Platz genommen hatten, ging es auch sofort los. Licht aus – Spot on: Die jungen Künstler, Akrobaten, Turner, Tänzer, Jongleure zeigten tolle Kunststücke, Jongliergeschick und beeindruckende Akrobatik in teilweise Schwindel erregender Höhe. Sie waren mit großer Konzentration und einer Körperbeherrschung bei der Sache, die auch manch ein Profi nicht besser hätte zeigen können. Von schwungvoller Musik unterstützt sprang die gute Stimmung in der Manege augenblicklich auf das Publikum über.
Dann wieder hingen unsere Blicke staunend an den Turnern unter dem Zirkusdach, die an ihren Seilen, in Ringen oder lediglich Tüchern hingen, mit denen sie sich zuvor hinaufgeschwungen hatten. Alles ohne Fangnetz, nur zuweilen mit einer dicken Sprungmatte abgesichert, zeigten sie eine elegante Choreographie akrobatischer Übungen. Wer nicht in der Manege sein Können präsentierte, war oft am Rande mit Ziehen oder Halten von Sicherheitsseilen oder mit Auf- und Abbau von Bühnenelementen beschäftigt.
Auf und Ab ging es auch auf einer hohen Treppe und auf vielen Ebenen der Bühne an diesem Abend. Eine sinnbildliche Darbietung über die Höhen und Tiefen des Lebens, die dank bestem Teamwork der jungen Menschen in der Manege bestens gemeistert wurden.
Die frohe Stimmung und Momente des Staunens nahmen uns ein und entließen uns schließlich beglückt in den lauen Frühlingsabend.
Wir bedanken uns bei der Dotterstiftung für die Finanzierung dieses schönen Angebotes.
Trotz widriger Wetterumstände fanden sich nahezu alle angemeldeten Teilnehmer zur verabredeten Zeit am Porzellanschlösschen ein. Die Aussicht auf eine Führung durch diese wunderschöne Örtlichkeit wusste wohl zu begeistern. Und tatsächlich ist das Gebäude von innen mindestens genauso schön wie von außen.
Durch das Haus führte die Kunsthistorikerin Kathrin Franz, der man ihre Begeisterung für die Schätze im Haus zu jeder Zeit anmerkte. Die 18 Gäste aus dem Demenz Forum erfuhren Interessantes aus den einzelnen Porzellanmanufakturen, die der jeweilige Herstellungsort des wunderschönen Porzellans waren.
Nicht immer konnten wir dem Gebrauchsgegenstand ansehen, für was er eigentlich gut sein sollte, aber auch hierzu bekamen wir eine schöne Erklärung. Einhellige Meinung der Gäste: das Porzellan würde uns zu Hause auch gut gefallen.
Eine Führung durch den Garten musste wegen des Wetters leider entfallen, aber alle würden sich sehr freuen, wenn sich dafür nochmal eine andere Gelegenheit findet und man das noch mal nachholen könnte.
Nach einer guten Stunde verabschiedeten wir uns voneinander mit der Aussicht auf eine ebenso spannende Führung durch den Garten.
Wir bedanken uns bei der Share Value Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Am Dienstag, 19. März, fanden sich 11 Kunstinteressierte und drei haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des DemenzForumDarmstadt im Hessischen Landesmuseum zur Führung „Frauenbilder in der Kunst“ ein. Die Schauspielerin und Pädagogin Birgit Reibel spannte den Bogen bei der Gemäldeauswahl mit Frauen in verschiedensten Kontexten und Malstilen vom 16. bis ins 20. Jahrhundert. Darunter waren berühmte Werke von Paul Peter Rubens „Dianas Heimkehr von der Jagd“, Paula Modersohn-Becker „Armenhäuslerin“ und Max Pechstein „Bildnis in Rot“.
Frau Reibel gelang es hervorragend, auf die Teilnehmer mit und ohne Demenz einzugehen und sie mit aktivierenden Fragen in die Bildbetrachtung einzubeziehen. „Welche Rolle nehmen die Frauen ein, welchem sozialen Stand könnten sie angehören, was fällt Ihnen bei Mimik, Gestik und Kleidung auf?“
Ihre Fragen regten die Phantasie an und es war erstaunlich, wie lebhaft sich alle an der Diskussion beteiligten und interessante Details bei den Darstellungen entdeckten. Nach der anregenden Führung nutzten einige Teilnehmer noch die Gelegenheit zur Betrachtung weiterer Bilder oder sie ließen den Nachmittag im Museumscafé ausklingen.
„Ein herzliches Dankeschön für die schöne Führung“, schrieb eine Teilnehmerin am nächsten Tag an das DemenzForumDarmstadt. Auch wurde bei der allgemein positiven Resonanz der Wunsch geäußert, dass eine thematische Kunstführung auch im nächsten Jahr im Kulturprogramm wieder einen Platz finden sollte.
Wir bedanken uns bei der Walter-Kaminsky-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Am Dienstag, 05. März, traf sich eine Gruppe von sieben Paaren, sowie haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des DemenzForumDarmstadt im „Das Stroh“ in Eberstadt zu einem Tanzworkshop. Zum Besuch der Tanzschule hatten sich einige der Gäste, ganz wie es sich für „alte Schule“ gehört, in Schale geworfen.
Katja Scheffler, die Besitzerin der Tanzschule, begrüßte jeden an der Tür mit Handschlag und fragte nach den Vornamen. Dies stand nicht nur für ein herzliches Willkommen, sondern war auch für die teilnehmenden Menschen mit Demenz eine schöne vertrauensbildende Maßnahme.
„Hut ab“ an Frau Scheffler, die sich tatsächlich den Großteil der Namen, der immerhin 19 Teilnehmer schnell merken konnte.
Zu schöner alter, bekannter Musik gab es eine kurze einfache Anleitung für Schrittkombinationen und schon hatte man einen Walzer getanzt. Zu Lollipop durften alle verschnaufen und beim Sitztanz die Hände mal arbeiten lassen. Das kam gut an.
Kleine Anekdoten zum Thema Tanzschule wurden erzählt, viele der Gäste waren in jüngeren Jahren bei der Tanzschule Stroh. Eines der Paare hatte sich sogar hier vor 60 Jahren kennengelernt. Wie wunderbar!
Nach einer guten Stunde bewegen, tanzen, sitztanzen oder auch nur hin und her wippen, nahmen alle Gäste beseelt im Café Platz und ließen diesen tollen Nachmittag mit Kaffee und leckerem Kuchen ausklingen. „Das müssen wir wiederholen“, war die einstimmige Meinung.
Wir bedanken uns bei der Dotterstiftung für die Finanzierung dieser Veranstaltung.
Im Kulturprogramm stand am 20.02. erneut ein Filmnachmittag mit Dick und Doof auf dem Programm. In den Räumen der Aktiven Senioren Wixhausen (ASW), einer Gruppe des örtlichen DRK Verbands, hatte Frau Izyderczak bereits die große Leinwand ausgefahren und alle Stühle gestellt. Auch gab es parallel zum Kaffeetrinken das Angebot der Heag, sich über den Heinerliner zu informieren. In der Kaffeestube gab es ab 14:00 Uhr leckere Kuchen und so fand sich eine große Runde zusammen, um gemeinsam Kaffee zu trinken bis um 15:00 Uhr die Kinovorführung startete. So konnten sich auch die Kinogäste vor dem Beginn von engagierten Ehrenamtlichen mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Insgesamt verfolgten 22 Menschen die drei gezeigten Kurzfilme.
Michael Bülow vom Darmstädter Fanclub „Them Thar Hills“ hatte vier kurze Filme mit den tollpatschigen Kameraden ausgewählt und stellte diese kurz vor. Bereits im ersten Film begeisterten Dick & Doof im Boxring, weiter ging es mit den Beiden als Weihnachtsbaumverkäufer im kalifornischen Sommer, einem fast melancholisch anmutenden Film über die Freundschaft und gipfelte zum Schluss in der größten Tortenschlacht der Filmgeschichte. Es wurde lauthals gelacht und das schien allen gleichermaßen gutgetan zu haben.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Michael Bülow und Regina Izyderczak für die Gestaltung dieses fröhlichen Nachmittags und bei der Walter-Kaminski-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.
Die Eröffnung unserer Veranstaltungsreihe „Bewegen & Begegnen - Kulturprogramm für Menschen mit und ohne Demenz“ machte in diesem Jahr ein Besuch im Staatstheater Darmstadt in der Oper „Hoffmanns Erzählungen“.
Am Abend fand sich eine größere Gruppe von Theater-Interessierten erwartungsfroh auf der Empore zusammen. Nach einer kurzen Begrüßung der Teilnehmenden wurden die Theaterkarten verteilt und alle nahmen in kleineren Gruppen im Rang Platz. Immer nah am Rand und mit der Möglichkeit, bei Bedarf unbemerkt die Vorstellung zu verlassen.
Die Oper bot tolle Musik und sehr bekannte Melodien, die von hervorragenden Stimmen vorgetragen wurden. Dazu beeindruckte auch die lebhafte Bespielung des Bühnenraums, eine mehrfach wechselnde interessante Bühnengestaltung, tolle Kostüme und Dekorationsideen, die von eindrucksvoller Lichtgestaltung unterstrichen wurden. Es gab also ständig etwas Interessantes zu sehen und hören, so dass die Pause sehr schnell erreicht war. Dank einer gut organisierten Vorbestellung konnten sich die Gäste des Demenzforums abseits vom großen Trubel an verschiedenen Tischen auf der Empore bei Sekt, Wein oder Wasser und Brezeln austauschen und von den vielen Eindrücken ein wenig verschnaufen. Die zweite Hälfte dieses langen Stücks verging ebenfalls wie im Fluge, sodass wir fröhlich beschwingt nach drei Stunden unsere Plätze verließen.
Ein Gast berichtete auf dem Weg nach draußen, wie sehr ihn die Vorstellung an ähnliche Erlebnisse in seiner Jugend erinnerten. Eine andere Dame hatte schon in der Pause strahlend festgestellt, dass sie früher ganz regelmäßig mit ihrem Gefährten die besondere Atmosphäre des Theaters genossen hatte und war sichtlich erfüllt von diesem neuen Erlebnis. So bedankten und verabschiedeten sich alle Teilnehmer voneinander und gingen beseelt auseinander. Eine Dame bedankte sich sogar noch schriftlich für den schönen Abend und stellte fest: dem Betreuten „hat es sehr gefallen. … Gerne wieder.“
Wir bedanken uns bei der Walter-Kaminski-Stiftung für die Finanzierung der Veranstaltung.